KIRON-JACK OF LITTLE WILLY WILLYS

Ausbildungskennzeichen: BH OB

Australian Cattle Dog
Blauer Rüde
geb. am 12.06.2012

Besitzerin: Carola Schildmacher
Züchterin: Barbara Weber (little willy willy Kennel)
ACDCD (VDH/FCI) Papiere
COI: 0 (auf 5 Generationen)

vollst. korr. Scherengebiss
Hüften A1, Ellbogen normal
beidseitig normal hörend

 

 

PEDIGREE FAMILIE SPORT ENTWICKLUNG

 

"Nur wer seinen eigenen Weg geht, kann von niemanden überholt werden."

Jack ist der Australian Cattle Dog Rüde meiner Mutter. Er ist im August 2012 zu uns gezogen und sollte Ombrés sportlicher Nachfolger werden. Wir haben lange überlegt, was denn wohl irgendwann wieder hier einziehen könnte. Meine Mutter wollte wieder einen Hund für den VPG Sport, der aber nicht zu groß ist, obwohl sie definitiv wieder einen Rüden haben wollte. Einen Hund mit viel Beutetrieb, hoher Arbeitsmotivation und so "handlich", dass sie ihn auch zur Arbeit mitnehmen kann. Der ACD schien all dem zu entsprechen und je länger wir uns mit der Rasse beschäftigten, umso "schöner" fanden wir die Hunde dann auch. Ich denke, dass ist eine Rasse für den zweiten Blick 😉

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Es war gar nicht so einfach, den perfekten Züchter für uns zu finden, da die meisten eher massige ACDs Richtung Show züchten, wir aber einen sehr sportlichen Hund haben wollten. In Familie Weber fanden wir dann Gleichgesinnte und bekamen einen Welpen aus dem letzten Wurf ihrer sehr schönen und sportlich vielseitigen Hündin Kim. Wir möchten uns auch hier noch einmal ganz herzlich für unseren "kleinen" Jack bedanken! Benannt wurde er nach dem berühmt berüchtigten Captain Jack Sparrow. Und was sollte dabei anderes rauskommen als ein verrückter Chaot?

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Jack macht seinem Namensgeber alle Ehre: Er ist wahnsinnig lustig, definitiv verrückt und furchtbar eigenwillig (!!!!!!). Für uns ist es eine große Umstellung, mit so einem Hund zu arbeiten, zeigt er doch deutlich weniger "will to please" als unsere Schäferhunde und Aussies. Jack besitzt dafür enorm viel "will to eat"... Er ist wahnsinnig stur, wenn er etwas will oder nicht will, dann ist das so und es ist harte Arbeit, ihn vom Gegenteil zu überzeugen. Sportlich gesehen stießen wir daher mit ihm irgendwann an unsere Grenzen. Schutzhundearbeit war leider nicht so seine Sache, so dass meine Mutter sich mehr auf's Obedience konzentriert hat. Aber auch hier ist Jack sehr schwer zu motivieren und zeigt sehr unkonstante Leistungen, so dass die beiden sich aus dem Turniergeschehen verabschiedet haben und nur noch just for fun was machen...

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Jack hängt sehr an meiner Mutter und begleitet meine Eltern in der Regel auch zur Arbeit. Von daher hat er von klein auf gelernt, auch auf dem Markt, im Hotel, Restaurant und in großen Menschenmengen seine Ruhe zu finden. Menschen findet er grundsätzlich gut. Er ist ein sehr freundlicher Cattle Dog. Bei fremden Hunden entscheidet die Sympathie. Mit meinen Hunden wurde es mit der Zeit immer angespannter, da Jack ungern andere Rüden neben sich duldet. Drover geht jedem Stress aus dem Weg, Ty lässt das aber im Zweifel nicht auf sich sitzen, obwohl die beiden früher die besten Freunde waren. Daher ist es auf engem Raum schwierig, wir können aber problemlos gemeinsam spazieren gehen.

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