Urlaub auf Texel

Lang ist es her, dass ich zum letzten Mal vom Fleckentier berichtet habe 😉 Es gibt aber im Moment auch nicht so viel Neues. Drover hat seinen ersten Urlaub erfolgreich hinter sich gebracht 😀 Die Hin- und Rückfahrt (letztere dauerte 6 Stunden für 270 km...) verbrachte er trotz seiner sehr unruhigen Box-Kameradin Indi überwiegend schlafend. Der erste Tag im Bungalow war natürlich sehr aufregend und es viel dem kleinen Mann erstmal schwer, zur Ruhe zu kommen. Das hat sich aber bis zum nächsten Tag eingependelt. Am fünften Tag blieben die Hunde dann auch mal allein für 2,5 Stunden in der fremden Umgebeung, während wir Zweibeiner Seehunde anschauen gingen.

Das Meer fand Drover toll, allerdings hat er immer penibel darauf geachtet, ja nicht bis über den Bauch nass zu werden. Auch hier bei uns im See schwimmt Drover immer noch nicht, sondern mag nur mit den Beinen ins Wasser gehen. Wenn wir mal wieder ein paat heiße Tage haben, werde ich mal Schwimm-Training mit ihm machen 🙂

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Ich bin nach wie vor einfach nur begeistert von meinem Hasen. Ihm ist wirklich alles Schlechte fremd. Ich habe ihn noch nie böse, link oder aggressiv erlebt. Er kann zwar eine kleine Nervensäge sein, wickelt einen jedoch immer wieder mit sehr viel Witz und Charme um den Finger. Er liebt jeden anderen Hund, hat da noch nie einen Anflug von Ärger gezeigt. So langsam kommt er in die Phase, wo die Ohren schonmal auf Durchzug stehen, aber er lässt sich immer noch sehr sicher abrufen (besser als Indi mit ihren fast 10 Jahren -.-)

Allerdings ist mir aufgefallen, dass Drover zur Zeit kleine Kinder unheimlich findet, obwohl in der Welpengruppe regelmäßig Kinder anwesend waren und er auch in seinen ersten Monaten bei uns ab und zu Kinderbesuch hatte. Wenn er Unsicherheiten zeigt, sucht er Schutz bei mir und es ist in Odrnung.

Im Obe macht er sich nach wie vor sehr gut, auch wenn er sich zwischen einzelnen Übungen sehr ablenken lässt. Ich achte auch immer darauf, Abläufe nicht zu häufig zu wiederholen, da er dann schnell das Interesse verliert (besonders bei der Box). Das Fährten kommt im Moment zum Teil schlicht durch Gelände-Mangel leider viel zu kurz. Dafür gehen wir regelmäßig longieren, wo der Kleine auch sehr gute Fortschritte macht. Die anderen Gruppenteilnehmer sind stets begeistert, wie aufmerksam er bei der Sache ist.

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Strand-Obe mit Drover
 

Zu Hause ist er mir im Moment teilweise etwas zu aufgedreht. Das muss ich wieder mehr herunterfahren. Er bedrängt Indi sehr, läuft ihr viel hinterher und orientiert sich stark an ihr, so dass sie, wenn ich ihn lassen würde, gar nicht mehr zur Ruhe käme. Leider weist sie ihn selbst noch immer nicht zurecht, so dass ich öfter eingreifen muss. Beim Spazieren gehen hat Drover sie zeitweise so eingeschränkt, dass sie völlig gestresst war. Das haben wir draußen aber sehr gut unter Kontrolle bekommen. Nur wenn andere Hunde mitlaufen, versucht Drover Indi noch ab und an von den anderen fernzuhalten. Ist schließlich seine Indi Oo